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Seit den Corona-Lock-Downs in aller Munde: das Geocaching.
Um was es dabei geht, erfahrt ihr in einer „Kurzfassung“ hier bei mir.
Geocaching ist, wie in der Überschrift schon erwähnt, eine moderne Schatzsuche. Es geht darum, dass man kleine versteckte Dosen, sogenannte „Caches“, findet. Dort können Schätze drin sein, oft handelt es sich aber eher um kleine Dosen, in die ihr euren Benutzernamen und das Datum des Fundes eintragt. Wie ihr nun aber zu den Schätzen kommt, was ihr machen müsst, wenn ihr einen Schatz gefunden habt, die unterschiedlichsten Arten der Caches und was es mit dem Benutzernamen auf sich hat, das alles erfahrt ihr hier im Beitrag. 😃
Der Start:
Als erstes, bevor ihr mit der Schatzsuche beginnt, benötigt ihr ein wenig Vorbereitung. Schon jedes Kind weiß, was man benötigt, um auf eine Schatzsuche zu gehen: Richtig, eine Schatzkarte!
Und da die heutzutage selten an einer Verkehrs-„Insel“ angeschwemmt wird und ihr dann auch noch das Glück haben müsst, ausgerechnet an dieser Insel vor dem Pfandsammler oder der Kehrmaschine zu sein, gibt es Webseiten wie zum Beispiel: Geocaching.com. Dort findest du nach der kostenlosen Registrierung eine Karte, auf der dir die Verstecke der Schätze grob angezeigt werden.
Neben den GPX Daten bzw. der Anzeige auf der Karte, gibt es oft noch Hinweise vom Schatz-Verstecker, dazu später mehr.
Bevor es aber nun endlich los geht auf eure große Schatzsuche, ihr Proviant und alles, was ihr für eure kleinen und großen Freibeuter, äh Schatzsucher in eure Rucksäcke eingepackt habt, solltet ihr auf eurem Smartphone die App von Geoocaching.com oder eine andere Caching App eures Vertrauens laden und euch mit dieser vertraut machen.
Und ganz wichtig, vergesst auf keinen Fall einen Kugelschreiber! (Auch dazu später mehr.)
Die Suche und die verschiedenen Schatzinhalte/Schatzarten.
Nun habt ihr euch einen Ort ausgesucht an dem ihr ein Paar Caches auf der Karte angezeigt bekommt, dann könnt ihr auch schon auf die Suche vor Ort gehen. Schaut in der Cache-Beschreibung, auf was es zu achten gilt, z.B.: wie groß ist der Schatz, ist er metallisch, ist er magnetisch, liegt er eher höher oder tiefer, usw. Es gibt eine Beschreibung zum Fundort. Und, ganz wichtig, ist ein Tausch-Objekt darin oder die Möglichkeit das etwas darin deponiert ist?
Womit wir jetzt zu den verschiedenen Schätzen kommen.
Es gibt Schätze, in denen ist eine Kleinigkeit hinterlegt, das kann alles mögliche sein, da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wenn also etwas drin sein sollte und ihr das entnehmen möchtet, dann müsst ihr etwas anderes dort lassen. Ihr solltet daher also etwas zum Tausch dabei haben. Oder aber ihr sagt, ihr wollt nichts tauschen, ihr wollt nur den Reiz der Suche, dann tragt euch einfach ins Logbuch ein mit Benutzernamen und dem Datum des Fundes. Dafür braucht ihr natürlich besagten Kugelschreiber. Ihr werdet erstaunt sein, was es für super kleine Papierrollen gibt, viel Spaß beim Zusammen rollen, das ist für mich immer der besondere Reiz. Das könnte ich den ganzen Tag machen, gerade bei Nano-Schätzen *ironieoff.
Achtung beim Geocaching: Achtet auf andere Menschen! Auch, wenn die Medien Geocaching mittlerweile sehr populär gemacht haben, gibt es immer noch genug Menschen (in Cacher-Kreisen „Muggel“😉😅 genannt), die nicht wissen, was ihr da macht. Daher versucht möglichst unauffällig zu suchen.
Beim Zurücklegen der Schatzdose ist auch noch zu beachten, den Schatz möglichst an die selbe Stelle und gut versteckt weg zu legen. Ihr wisst, wegen der Muggel.
Soweit so gut ihr wisst jetzt das nötigste!
Es gibt natürlich noch zahlreiche Arten von Schätzen und auch Schwierigkeiten und Kombinationsmöglichkeiten und Rätsel usw. usf., aber ich sagte ja, dass ich mich kurzhalten wollte. 😁 Außerdem gibt es da draußen ganze Seiten, die sich nur mit dem Thema Geocaching beschäftigen. Da seid ihr dort besser aufgehoben zu diesem Thema, als bei eurem Outdoordad. 😉
Trotzdem hoffe ich, dass ich euch ein wenig die Welt des Geocachings näher bringen konnte. Probiert es aus, geht raus, habt Spaß und genießt das Draußen sein. Berichtet mir gerne, wie eure Erfahrungen mit der modernen Schatzsuche sind auf Instagram und auf Facebook.
Als kleines Goodie für Euch! Ich habe bei meinen #Taunus mit Kids Tipps, im Informationsbereich den Punkt „Geocaching“. Dort könnt ihr nachlesen, ob in der Nähe oder auf dem Weg der jeweiligen Tour Caches zu finden sind.