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Aus dem Clip`n Climb wurde Hapik. Dieser Beitrag stammt aus der Zeit als die Kletterhallen noch Clip´n Climb hiesen. Ausser dem Namen hat sich nicht viel verändert. Der Kletterspass bleibt der gleiche.
Endlich ist es soweit, der Mäusemann ist alt genug für die Kletterhalle clip ’n climb. Also fuhren wir alle zur Kletterhalle, nachdem wir für den Mäusemann und mich auf der Webseite von clip ’n climb einen 90minütigen Kletterslot reserviert hatten. Mit im Gepäck: Hallenschuhe, die man neben sportlicher Kleidung in der Kletterhalle benötigt.
Vor Ort bekamen wir ein farbiges Armband und eine kurze Erklärung über den Ablauf und wo wir hin müssen für die Einweisung. Jasmin war mit dem kleine Mäusemann als Zuschauer dabei, sie durften in den sogenannten „Ausguck, von wo man einen guten Überblick über die gesamte Kletterhalle hat. Dort ist auch der Bistro Bereich und kleine separate Räume für Gruppen/Geburtstage.
Wir wurden von einem Mitarbeiter der Halle abgeholt und gingen gemeinsam mit einer kleinen Gruppe der selben Slotzeit in eine Umkleide, wo man uns die Klettergurte überreichte und beim korrekten Anlegen half. Nachdem alle ihre Gurte angelegt hatten, bekamen wir eine Sicherheitseinweisung. Das ganze ging ca. eine halbe Stunde und ist schon Teil der gebuchten 90minütigen Slotzeit. Erwachsen die zB. ein Kind begleiten ohne selbst zu klettern, müssen nichts bezahlen, das gilt auch für Besucher die in den Ausguck gehen.
Mit ca. 1 h Restzeit ging es also in die Halle. Wir schauten uns erst mal um, welche Wände was für den Mäusemann sind. Ich war überrascht, dass er trotz seiner Größe (ca. 1 m) schon viele der Kletterwände bewältigen konnte. Die Halle wirbt damit, dass jeder bei ihnen klettern kann, ohne Vorkenntnisse, das kann ich nur bestätigen. Gesichert wird man durch ein Höhensicherheitsgerät, welches man an seinem Gurt befestigt. Erst wenn man sich angeclipt hat, kann man los climben, clip ’n climb eben.
Wir haben uns an fast allen Wänden ausgetobt. Die Wände sind nach Themen gestaltet und bieten dazu verschiedene Griffe wie z. B. klassische Bouldersteine an einer bergähnlichen Wand, eine Blumenranke, wo man sich am Stamm festhalten muss, eine Art Eiskletterwand, bei der man mit Holzstäben wie mit einem Eispickel die Wand erklimmt, Strickleitern, an einer Wand waren Seile angebracht, die als Griffe gedacht waren und viele weitere tolle Wandideen und Stationen. Nach 60 Minuten Kletterzeit, die für uns wie im Flug vergingen, wurde unsere Bändchenfarbe aufgerufen, woraufhin man langsam zum Ende kommen sollte, um dann am Hallenausgang die Gurte wieder abzulegen. Die Zeit war ausreichend für uns beide. Im Allgemeinen fiel mir auf, dass durch das Slotsystem die Halle nicht sehr voll war (Sonntag Mittag), man musste nirgends anstehen, es waren immer ausreichend Stationen frei.
Wir werden definitiv wieder kommen, es hat uns mega Spaß gemacht.
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch so kletterverrückte Kinder zuhause oder seid ihr evtl. selbst kletterbegeistert? Hinterlasst mir einen Kommentar.
- WWW: Hapik.de
- Parken: Am Häuserbach 2 · 61184 Karben
- Eintritt und Öffnungszeiten: (Siehe Hompeage) Seit 15 Minuten vor Eurer Kletterzeit dort.
- Sonstiges: Bistro und Toiletten sowie Umkleiden vorhanden.
- gut zu wissen
- ab 4 Jahren
- Saubere Sportschuhe, bequeme Kleidung
- Wichtig: Schmuck, Uhren etc. müsst ihr vorm betreten der Kletterhalle ablegen bzw. abkleben.
Eure Hosentaschen müssen leer sein.