Authentisches, asiatisches Essen im Sampan in Frankfurt

Ein Blick auf die Webseite des Sampan verspricht: „Es soll ein Ort der Erholung und Heiterkeit sein, den man nach einer üppigen Stärkung und unterhaltsamen Gesprächen wieder energiegeladen verlässt.“ Selbstverständlich mussten wir uns von diesem Versprechen selbst überzeugen.

Obwohl das Restaurant direkt an der Eckenheimer Landstraße im Frankfurter Nordend liegt, stört der Verkehr nicht. Wir saßen zur besten Abendessenszeit draußen und bemerkten den Lärm der vorbeifahrenden Autos nicht. So konnten wir uns voll und ganz auf die beiden Karten konzentrieren. Richtig gelesen: Es gibt zwei verschiedene Karten, je nach Ernährungsform. So schlug mein veganes Herz natürlich höher, als ich mich in meine eigene Karte vertiefen konnte.

Allen Liebhabern der asiatischen Küche sei gesagt: Ihr werdet auf jeden Fall fündig werden. Oder es geht euch wie uns und ihr könnt euch kaum entscheiden. Das Angebot ist sehr üppig und vielfältig und lässt keine Wünsche offen. Letztendlich entschieden wir uns für zwei vegane Gerichte:

Knuspriges Veggie-Hähnchen mit Gemüse in Curry-Soße und Szechuan Mapo-Tofu, beides wird mit Reis serviert. Wie versprochen war meine Curry-Soße nur pikant und nicht scharf, also für mich ideal. Während man es in anderen Restaurants oft erlebt, dass das Essen doch viel schärfer ist, war ich positiv überrascht. Das Mapo-Tofu hingegen wurde noch mit der scharfen Sauce, die auf dem Tisch steht, verfeinert. So konnten alle Schärfewünsche erfüllt werden.

Wie im Bild zu sehen ist, sind die Portionen großzügig und wir waren froh, ausnahmsweise mal keine Vorspeise gegessen zu haben.

Fazit

Das war mit Sicherheit nicht unser letzter Besuch im Frankfurter Sampan. Auf Wunsch können einzelne Zutaten ausgetauscht und ersetzt werden, weil alles frisch zubereitet wird.

Der einzige Kritikpunkt: Man kann leider nicht mit Karte bezahlen, sondern nur bar. Also am besten vorher zur Bank gehen. Geschmacklich lässt sich am Sampan nichts aussetzen. Das Ambiente des Restaurant ist einladend, auch mit mehren Personen findet man problemlos Platz.

Es gibt übrigens noch eine dritte Speisekarte, in der authentische Gerichte angeboten werden. Wer lieber in diese, statt in die „für den westlichen Gaumen angepasste“ Karte, schauen möchte, muss sie extra bestellen. Wir ließen uns sagen, dass hier der Schärfegrad um einiges höher ist, als in unseren Karten. Freiwillige vor 🙂

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